Seiten


Funktionsweise von google

Auf meinen blogs lege  ich  jede Menge  links  um interessante Informationen zu den Jakobswegen zu sammeln und sie entsprechend wieder zu finden. Ein Nebeneffekt dabei ist, dass gerade auf links  die Suchmaschinen aufgebaut sind. Ausserdem sind die Klicks auf den jeweiligen Artikel für  google  ausschlaggebend, welcher Artikel auf der ersten Seite bei der suchmaschine erscheint. Da ich meine Seiten selber als Informationsquelle  benutze, rufe ich sie dementsprechend oft auf. Deshalb  erscheinen meine Artikel oft auf Seite eins. Leider kann ich selbst nicht  steuern, welcher Artikel gerade  als erstes  angezeigt  wird. Aus Datenschutzgründen  habe ich mir für  den blog einen Kunstnamen ausgedacht. Insgesamt  tauche ich inzwischen unter mehreren Namen im Internet auf.Meine blogs zeigen natürlich die links und die jeweilige url Adresse. Hübsch sieht das nicht aus und ich könnte sie auch für dritte ausblenden, aber ich gehe davon aus, dass auch andere meine Präferenzenliste  interessiert. Klar, ich könnte auch die Funktions mit den Favoriten  nutzen, nur wären das zu viele und zu desorganisiert. im übrigen ist diese Funktion  genau der Grund warum google die blogs kostenlos zur Verfügung stellt . Da die jakobspilger das wissen und intensiv nutzen, hat der Camino schnell internationalen  Bekanntheitsgrad erreicht. Allerdings lassen sich die blogs nur sehr schrwe mit dem tablet oder smarphone bearbeiten und so wimmelt es dort nur so von Tippfehlern, was natürlich die Suchfunkion  erheblich eunschränkt. Deshalb bearbeite ich die meisste posts mit dem PC, der Forteil des blogs ist, dass man den jeweiligen Artikel jederzeit wieder aufrufen kann und korrigieren kann.

Der Sortengarten im Rhododendronpark

Oh, je! Meine neue Kamera macht mir Spaß. Ich dachte, sie wäre einfach zu bedienen, aber es fängt schon bei der Batterieeinstellung an, ganz zu schweigen bei der Einstellung der Fotoqualität oder der Video-Speicherart. Die Fotos sind trotzdem klasse. Die Fotos könnt ihr unter Via Scandinavica und irgendwo steht auch ein Video von LaStrada in Bremen und noch ein paar andere.

Ryanair Bewertung - Horrortrip von Palma de Mallorca

Ich bin gestern aus Mallorca von einem zweiwöchigen Urlaub zurückgekommen. Am Plaza de Espana wurde mir die Handtasche geklaut, als ich gerade in einem Café saß und ein letztes Mal den frisch gepressten Orangensaft trank. Mich sprach ein junger Mann auf englisch an: Wo ist Corte inglés? und ich antwortete höflich, drehte mich um und zeigte ihm die Richtung. Kurz darauf wollte ich den Saft bezahlen, suchte nach der Tasche mit dem Portmonnaie und die Handtasche war weg. Normalerweise trage ich (fast) immer den Brustbeutel mit den Karten und wichtigen Nummern um den Hals, nur dieses Mal war er mir zu schwer, die Schnur drückte ständig unter dem Rucksack und dem schweren Trageriemen der Gepäcktasche in den Nacken, deshalb steckte ich alles - samt Flugticket in die Handtasche. Welcher fataler Fehler! Ein kurzer unaufmerksamer Augenblick und anschließend jede Menge Stress. Das war ungefähr gegen 11 Uhr. Ich bin der Bedienung von dem Lokal dankbar, dass ich den Orangensaft nicht bezahlen musste und sie schickte mich geistesgegenwärtig zur direkt gegenüberliegenden Tourist-Information. Dort erzählte ich von der gestohlenen Tasche und die Dame drückte mir einen Stadtplan in die Hand, zeichnete den Weg zur Polizeistation dort ein, erklärte auf spanisch und englisch und mit Handzeichen die Richtung. Als ich darum bat, in Deutschland anrufen zu dürfen, um die Scheckkarten sperren zu lassen, gab sie mir das Telefon und ich konnte zu Hause anrufen, von dort wurden von meinem Freund alle Geldangelegenheiten erledigt. Für die Anzeige und das Ticket aber musste ich vor Ort selber sorgen. Ich ging also in der mir fremden Stadt - ich habe einen sehr schlechten Orientierungssinn - den 20minütigen Weg mit den 16 kg Gepäck bepackt und fragte mich zur Polizeistation durch. Dort war der Wartesaal voll. Vor mir wurde ein Päärchen abgefertigt und etwa eine viertel Stunde später kam eine junge Polizistin, nahm die "neuen" Fälle auf und verteilte die Leute auf ihre Kollegen und Kolleginnen. Ich bekam eine nette Polizistin, die mich beruhigte und sich alles erzählen lies. Mit meinen paar Brocken englisch und spanisch konnte ich ihr erklären, daß mein Hauptproblem mein Ticket war. Sie fragte nach dem Rückflug und mit welcher Linie, als sie Ryanair hörte, verdrehte sie die Augen und sagte, mit denen gibt es immer Probleme. Sie rief für mich bei der deutschen Botschaft an, erzählte dort alles und ich konnte meine Anzeige auf deutsch aufgeben. Der Beamte fragte immer wieder: War noch etwas in der Tasche? Dummerweise vergaß ich in dem Moment, das Ticket und das Handy zu erwähnen. Ich bekam eine Nummer, die ich dann einer anderen Polizistin gab und als ich die Anzeige durchlas - inzwischen war alles auf spanisch übersetzt - bemerkte ich meinen Fehler und sie trug das Handy und das fehlende Ticket mit Abflugszeitpunkt und Zielflughafen nach. Dieses Dokument bekam ich ausgedruckt und es war dazu da, mir vor Ort am Flughafenterminal ein neues Flugticket zu besorgen. Die Polizistin erklärte mir auf meinem Stadtplan den Weg zur nächstgelegenen Bushaltestelle mit der richtigen Linie und wünschte mir viel Glück. Ich kam an der Haltestelle an, ohne mich zu verlaufen oder fragen zu müssen, der Bus kam auch sofort und ich kramte mein letztes 2-Euro Stück aus meiner Hosentasche, soviel kostete das Busticket. Als ich beim Infoschalter bei Ryanair ankam, das Dokument vorzeigte, verdrehte auch der Ryanair-Mitarbeiter die Augen, als wolle er sagen - Nicht schon wieder!; sagte aber zu mir: Kein Problem, gehen Sie zum Terminal Nr. 3. Am Terminal war die Schlange noch recht kurz, es war ca. 14 Uhr, ich hatte riesiges Glück, daß der Schalter gerade erst aufmachte und die Leute noch nicht anstanden. Ich kam gleich als 2. oder 3. auf die Liste, aber die Dame drückte mir ein Papier in die Hand und zeigte darauf, sie erklärte auf englisch - ich verstand leider nicht alles - daß ich die 40 Euro bezahlen müsse. Sie wußte, daß meine Handtasche mit allen Papieren und Geld gestohlen war, aber ich erklärte es ihr noch einmal deutlich. No! - war die Antwort, ich könne nicht mitfliegen ohne zu bezahlen und forderte mich auf, andere Passagiere nach Geld zu fragen. Ich sagte ihr, Nein, das mach ich nicht, nahm meine Ersatzdokumente, den Zettel von ihr mit der Flugnummer, sie parkte mein Gepäck beim Terminal und ich sagte nur noch: Ich komme zurück, hol mein Gepäck und dann nie wieder Ryanair. Daraufhin ging ich zum Infoschalter der Touristinformation im Flughafen und die erklärten mir, ich müsse nach den Herren mit den blauen Jacken Ausschau halten, die wären von der Flughafenorganisation und könnten mir helfen. Als ich einen Herren im blauen Pullover mit entsprechendem Aufnäher am Ärmel traf, sprach ich ihn an, aber er konnte mir nicht helfen und schickte mich zu einer Bank, oder ich könnte zur deutschen Botschaft gehen. Es ging langsam aber sicher auf 14:30 zu, der letzte Check-In war um 15:30. Langsam aber sicher stieg in mir ein wenig Panik hoch, ich fing an, nach einer seriösen Fluggesellschaft zu suchen, um einen Ersatzflug zu buchen, in der Hoffnung, dass diese mir helfen würden, aber überall waren nur lange Schlangen. Ich hielt irgendwann kurz inne, stand ziemlich hilflos in der Gegend rum, mein Gepäck war zwar inzwischen sicher verwahrt, aber die Uhr tickte... Da hörte ich nur eine ganz deutliche innere Stimme: Such nach der Polizei. Die Dame in der Polizeistation in Palma hatte mir ja gesagt, dort gäbe es auch eine Polizeistation. Ich fragte also bei der Touristinformation wieder nach der Polizei. Dort erzählte ich zum xten Mal die Geschichte, inzwischen wechselte ich laufend zwischen englisch und spanisch, auch mitten im Satz, die Polizisten verstanden trotzdem das Problem, konnten mir aber keine 40 Euro verschaffen, schon gar nicht am Wochenende mit geschlossenen Banken. Wenn ich bei dem Telefonat bei der Botschaft rechzeitig das fehlende Ticket erwähnt hätte, hätte dort vielleicht jemand die Machenschaften von Ryanair durchschaut oder hätte mir das Geld verschafft, aber dem war nicht so. Die Polizisten suchten nach einem deutschen Touristen, der besser spanisch sprach als ich, ich erklärte ihr das ganze Problem nochmal auf deutsch und sie kannte Ryanair und hatte die klingelnde Idee, wir müßten das Ticket im Internet nochmal nachdrucken. Der jüngere der Polizisten nahm mich ins Schlepptau, setzte mich in seinen Elektroauto und fuhr zum Ryanairschalter, um dort das Ticket nachdrucken zu lassen - Nein, ich müßte 40 Euro bezahlen und der Ryanair-Angestellte schickte den Polizisten und mich wieder weg. Die Dame beim Check in ebenso. Er ging mit mir zur Aufsichtsbehörde vom Flughafen, der Beamte ging ins Internet, rief meine Daten auf, fand meinen Flug auch sofort - aber er wollte meine Mastercard-Nummer haben, die wußte ich natürlich nicht auswendig. Ich bot ihm an, zu Hause anzurufen, die Mastercard-Nummer von meinem Freund zu benutzen - Nein es muß die gleiche sein, mit der ich den Flug bezahlt hatte. Irgenwie und kurz vor 15:00 fand er das Login mit der email-Adresse, über die ich den Flug gebucht hatte. Ich war froh, daß meine email keine Sonderzeichen enthält, er fand den Knopf für die Bording-Card und konnte sie drucken. Endlich, gegen 15:00 hilt ich das wichtige Dokument in der Hand. Der Polizeibeamte ging wieder mit mir zur Ryanair-Information und der Mitarbeiter staunte nicht schlecht - er nahm das Dokument seiner Kollegin und zeichnete es ab, ich konnte mich endlich in der Schlange zum Flug nach Hause anstellen. Es war kurz nach 15:00, um 15:30 wäre der letzte Check-In gewesen. Ich bin mir nicht sicher, ob die Nummer der Kreditkarte wichtig gewesen wäre oder ob der Beamte vom Flughafen das Buchungssystem ausgetrickst hatte, jedenfalls hätte diesen Vorgang Ryanair durchführen müssen. Es kann nicht sein, daß man als Ausländer in einem fremden Land mit fremder Sprache in Europa von einer Fluggesellschaft derart im Stich gelassen wird, nur für einen Ausdruck aus dem eigenen Computersystem und das man dafür etliche Polizisten und Beamte bemühen muss. Als ich in der Polizeistation in Palma war, kam übrigens gerade eine Touristin an, ihr hatte man den Arm verrenkt, als ihr die Handtasche entrissen wurde. Als ich aus dem Flughafenbüro mit dem Polizisten herausging, kam gerade eine andere Touristin herein, der ebenfalls das Ticket abhanden gekommen war, sie hatte das gleiche Problem mit Ryanair, so erklärte mir der Polizist. Alle Beamten erklärten immer wieder, diese Fälle passieren am laufenden Band, aber die Ticketprobleme gibt es bei anderen Fluglinien nicht. Ich nahm mir vor, zukünftig mit einer ehrlichen Fluglinie zu fliegen, die die Fluggäste als zahlende Kunden betrachten und mit ihnen einen seriösen Umgang pflegen. Außerdem meide ich zukünftig Touristenhochburgen, dort speziliasiert sich die Kriminalität auf solche Fälle, die nur Stress und Ärger bedeuten. Der kleine Handtaschendieb ist gegen Ryanair winzig, aber ich hatte für Hin- und Rückflug über 230,00 € bezahlt, das ist für sowas absolut indiskutabel. Wenn die Gesellschaft schon 40 € für einen Nachdruck verlangt, kann die Polizei in Palma de Mallorca auch verlangen, daß diese die bestohlenen Fluggäste bei der Polizeistation abholt, die fehlenden Dokumente besorgt und alles weitere für den Rückflug veranlasst. Auf sofortige Bezahlung in einem solchen Fall zu bestehen sollte eigenlich verboten werden, die Fluggesellschaft hat die Verantwortung für die Fluggäste und ist schließlich keine Buslinie.

La Strada in Bremen

Bremen feiert! La Strada zieht wieder mal tausende Menschen an, Straßenkunst wird nigendwo so professionell angeboten wie hier. Leider kenne ich den Namen der beiden französischen Tänzer nicht. Das die Tonspur nicht passt liegt an Moviemaker und nicht an der Kamera!